10 nha van My duoc giai Nobel van hoc:
10 amerikanische Schriftsteller erhalten die Nobelpreise.
Quelle: wikipedia.com. Toan bo bai nay deu dung nguon do'.
1.
Sinclair Lewis (1885–1951)
„für seine starke und lebendige Schilderungskunst, nebst dem Talent, mit Witz und Humor Typen zu schaffen“
Harry Sinclair Lewis (* 7. Februar 1885 in Sauk Centre, Minnesota; † 10. Januar 1951 in Rom) war ein amerikanischer Schriftsteller, der durch seine sozialkritischen und satirischen Romaneberühmt wurde. 1930 wurde ihm als erstem Amerikaner der Nobelpreis für Literatur zugesprochen.
...
Tac pham/ Romane:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sinclair_Lewis
2.
Eugene O’Neill (1888–1953) (verliehen 1937)
„für seine von Kraft, Ehrlichkeit und starkem Gefühl sowie von selbständiger Auffassung des Tragischen geprägte dramatische Dichtung“
Eugene Gladstone O’Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 inBoston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischerAbstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vierPulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum.
Tac pham/ Werke
http://de.wikipedia.org/wiki/Eugene_O%E2%80%99Neill
3.
Pearl S. Buck (1892–1973)
„für ihre reichen und echten epischen Schilderungen aus dem chinesischen Bauernleben und für ihre biographischen Meisterwerke“
Pearl Sydenstricker Buck (chinesisch 賽珍珠, Pinyin Sài Zhēnzhū; Pseudonym: John Sedges; * 26. Juni 1892 in Hillsboro, West-Virginia; † 6. März 1973 in Danby, Vermont) war eine US-amerikanische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin. Ihr Geburtsname Sydenstricker findet sich in der häufig verwendeten Schreibweise Pearl S. Buck wieder.
Buck wurde 1938 „für ihre reichen und wahrhaft epischen Schilderungen des chinesischen Bauernlebens und für ihre biographischen Meisterwerke“ mit dem Nobelpreis für Literaturausgezeichnet. Sechs Jahre zuvor hatte sie für ihren Roman Die gute Erde bereits denPulitzer-Preis erhalten.
Werke:
--
http://de.wikipedia.org/wiki/Pearl_S._Buck
4.
William Faulkner (1897–1962) (verliehen 1950)
„für seine kraftvolle und künstlerisch selbständige Leistung in Amerikas Romanliteratur“
William Cuthbert Faulkner [ˈfɔ̯ːknɛə] (* 25. September 1897 in New Albany, Union County, Mississippi; † 6. Juli 1962 in Byhalia, Mississippi; eigentlich William Cuthbert Falkner) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 – nachträglich für 1949 – den Nobelpreis für Literatur. Faulkner gilt als bedeutendster amerikanischer Romancier des 20. Jahrhunderts.[1]
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/William_Faulkner
5.
Ernest Hemingway (1899–1961)
„für seine kraftvolle und innerhalb der heutigen Erzählkunst stilbildende Meisterschaft, jüngst an den Tag gelegt in ‚The Old Man and the Sea‘“, dt. Der alte Mann und das Meer
Ernest Miller Hemingway, [ˈɜːnɪst ˈmɪlə ˈhɛmɪŋwɛɪ] (BrE) oder [ˈɜrnɪst ˈmɪɫəʳ ˈhɛmɪŋweɪ] (AmE), (* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis.
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Hemingway
6.
John Steinbeck (1902–1968)
„für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst, gekennzeichnet durch mitfühlenden Humor und sozialen Scharfsinn“
John Ernst Steinbeck (* 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien; † 20. Dezember 1968 inNew York) gehört zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Er schrieb zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Novellen, arbeitete zeitweilig auch alsJournalist und war im Zweiten Weltkrieg 1943 als Kriegsberichterstatter tätig. 1940 erhielt er den Pulitzer-Preis für seinen Roman Früchte des Zorns und 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Steinbeck
7.
Saul Bellow (1915–2005)
„für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind“
Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur.
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Saul_Bellow
8.
Isaac Bashevis Singer (1902–1991)
„für seine eindringliche Erzählkunst, die mit ihren Wurzeln in einer polnisch-jüdischen Kulturtradition universale Bedingungen des Menschen lebendig werden lässt“
Isaac Bashevis Singer (auch: Isaak Baschewis Singer; jiddisch יצחק באַשעוויס זינגער; Pseudonyme, die er – nebenBashevis – zeitweilig verwendete, waren Varshavsky oder D. Segal; * 21. November 1902 in Leoncin, heute im Powiat Nowodworski (Masowien), Polen; † 24. Juli 1991 in Surfside, Miami-Dade County, Florida) war ein polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller. Als erster und bislang einziger jiddischer Schriftsteller erhielt er im Jahr 1978 denNobelpreis für Literatur.
Tac pham:
--
http://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Bashevis_Singer
9. Joseph Brodsky
„für ein literarisches Schaffen von umfassender Breite, geprägt von gedanklicher Schärfe und dichterischer Ausdrucksstärke“
Joseph Brodsky (gebürtig Iossif Alexandrowitsch Brodskij, russisch Иосиф Александрович Бродский; * 24. Mai 1940 in Leningrad; † 28. Januar 1996 in New York) war ein russisch-US-amerikanischer Dichter und Nobelpreisträger für Literatur.
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Brodsky
10.
Toni Morrison (* 1931)
Trich tu nguon Wikipedia:
„für ihre literarische Darstellung einer wichtigen Seite der US-amerikanischen Gesellschaft durch visionäre Kraft und poetische Prägnanz“
Toni Morrison (eigentlich Chloe Anthony Wofford; * 18. Februar 1931 in Lorain, Ohio) ist eine amerikanische Schriftstellerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern derafroamerikanischen Literatur und erhielt 1993 den Literaturnobelpreis.
Tac pham:
http://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Morrison
Quelle: wikipedia.com. Toan bo bai nay deu dung nguon do'.
1.
Sinclair Lewis (1885–1951)
„für seine starke und lebendige Schilderungskunst, nebst dem Talent, mit Witz und Humor Typen zu schaffen“
Harry Sinclair Lewis (* 7. Februar 1885 in Sauk Centre, Minnesota; † 10. Januar 1951 in Rom) war ein amerikanischer Schriftsteller, der durch seine sozialkritischen und satirischen Romaneberühmt wurde. 1930 wurde ihm als erstem Amerikaner der Nobelpreis für Literatur zugesprochen.
...
Tac pham/ Romane:
- 1912: Hyke and the Aeroplane (unter dem Pseudonym Tom Graham)
- 1914: Our Mr. Wrenn (dt. EA Unser Herr Wrenn, Übersetzung Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1931)
- 1915: The Trail of the Hawk (dt. EA Falkenflug, Übersetzung Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1933)
- 1917: The Innocents
- 1917: The Job (dt. Der Erwerb. Übersetzerin Clarisse Meitner, Zürich 1929)
- 1919: Free Air (dt. Die Benzinstation. Übersetzerin Clarisse Meitner Zürich 1927)
- 1920: Main Street (dt. EA Hauptstraße. Übersetzer Balder Olden, Volksverband der Bücherfreunde, Berlin 1922)
- 1922: Babbitt (dt. EA Babbitt. Übersetzerin Daisy Brody, Kurt Wolff Verlag, München 1924)
- 1925: Dr. med. Arrowsmith (dt. EA Dr. med Arrowsmith. Übersetzerin Daisy Brody, 2 Bände, Kurt Wolff Verlag, 1925)
- 1926: Mantrap (dt. EA Mantrap. Übersetzer Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1928)
- 1927: Elmer Gantry (dt. EA Elmer Gantry. Übersetzer Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1928)
- 1928: The Man Who Knew Coolidge (dt. Der Mann der den Präsidenten kannte. Übersetzer Franz Fein, Rowohlt 1929)
- 1929: Dodsworth (dt. EA Sam Dodsworth. Übersetzer Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1930)
- 1933: Ann Vickers (dt. EA Ann Vickers. Übersetzer Franz Fein, Rowohlt Verlag, Berlin 1933)
- 1934: Work of Art (dt. EA Das Kunstwerk. Rowohlt Verlag, Berlin 1934)
- 1935: It Can’t Happen Here (dt. Das ist bei uns nicht möglich. Übersetzer Hans Meisel, Amsterdam 1936)
- 1943: Gideon Planish (dt. Gideon Planish. Übersetzer William G. Frank, 1972)
- 1945: Cass Timberlane (dt. Cass Timberlane. Übersetzerin Lena Frender, Zürich 1948)
- 1947: Kingsblood Royal (dt. Der königliche Kingsblood. Übersetzer Rudolf Frank, Zürich 1951)
- 1949: The God-Seeker (dt. EA Der Einsame Kämpfer. Übersetzerin Magda H. Larsen, Diana Verlag, Zürich 1951)
- 1952: World So Wide (Posthum) (dt. Wie ist die Welt so weit. Zürich 1955)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sinclair_Lewis
2.
Eugene O’Neill (1888–1953) (verliehen 1937)
„für seine von Kraft, Ehrlichkeit und starkem Gefühl sowie von selbständiger Auffassung des Tragischen geprägte dramatische Dichtung“
Eugene Gladstone O’Neill (* 16. Oktober 1888 in New York City; † 27. November 1953 inBoston) war ein US-amerikanischer Dramatiker und Literaturnobelpreisträger irischerAbstammung. Er ist zudem bis heute neben Robert Frost die einzige Person, der vierPulitzer-Preise (1920, 1922, 1928, 1957) verliehen wurden – der letzte postum.
Tac pham/ Werke
- The (S.S.) Glencairn Plays, vier Einakter aus den 1910ern
- Beyond The Horizon, 1920 (Jenseits vom Horizont)
- The Emperor Jones, 1921 (Der Kaiser Jones)
- Anna Christie, 1920
- The Hairy Ape, 1922 (Der haarige Affe)
- All God’s Chillun Got Wings, 1924 (Alle Kinder Gottes haben Flügel)
- Desire Under the Elms, 1924 (Sehnsucht unter Ulmen)
- The Great God Brown, 1926 (Der große Gott Brown)
- Strange Interlude, 1928 (Seltsames Zwischenspiel)
- Mourning Becomes Electra, 1931 (Trauer muß Elektra tragen)
- Ah, Wilderness!, 1933 (O Wildnis)
- The Iceman Cometh 1946, (Der Eismann kommt)
- A Moon for the Misbegotten, 1947 (Ein Mond für die Beladenen)
- Long Day’s Journey Into Night, 1956 (Eines langen Tages Reise in die Nacht)
- A Touch of the Poet, 1957 (Fast ein Poet)[4]
http://de.wikipedia.org/wiki/Eugene_O%E2%80%99Neill
3.
Pearl S. Buck (1892–1973)
„für ihre reichen und echten epischen Schilderungen aus dem chinesischen Bauernleben und für ihre biographischen Meisterwerke“
Pearl Sydenstricker Buck (chinesisch 賽珍珠, Pinyin Sài Zhēnzhū; Pseudonym: John Sedges; * 26. Juni 1892 in Hillsboro, West-Virginia; † 6. März 1973 in Danby, Vermont) war eine US-amerikanische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin. Ihr Geburtsname Sydenstricker findet sich in der häufig verwendeten Schreibweise Pearl S. Buck wieder.
Buck wurde 1938 „für ihre reichen und wahrhaft epischen Schilderungen des chinesischen Bauernlebens und für ihre biographischen Meisterwerke“ mit dem Nobelpreis für Literaturausgezeichnet. Sechs Jahre zuvor hatte sie für ihren Roman Die gute Erde bereits denPulitzer-Preis erhalten.
Werke:
als Pearl S. Buck[Bearbeiten]
- Autobiographie
- My Several Worlds A Personal Record. Day, New York 1954.
- deutsche Übersetzung: Ruf des Lebens. Ullstein, Frankfurt/M. 1976, ISBN 3-548-02275-8 (übersetzt von Hans B. Wagenseil; früherer Titel: Mein Leben, meine Welten).
- A Bridge for Passing. Day, New York 1962.
- deutsche Übersetzung: Zuflucht im Herzen. Ullstein, Frankfurt/M. 1971, ISBN 3-548-00535-7 (übersetzt von Irene Muehlon).
- Biographien
- The Exile. Portrait of an American Mother. Reynal & Hitchcock, New York 1936 (Biographie ihrer Mutter)
- deutsche Übersetzung: Die Frau des Missionars. Piper, München 2001, ISBN 3-492-23172-1 (übersetzt von Richard Hoffmann).
- Fighting Angel. Portrait of a Soul. Reynal & Hitchcock, New York 1936 (Biographie ihres Vaters)
- deutsche Übersetzung: Der Engel mit dem Schwert. Gottesstreiter im fernen Land. Rowohlt, Reinbek 1980, ISBN 3-499-10167-X (übersetzt von Richard Hoffmann).
- The Child Who Never Grew. Day, New York 1950 (Biographie ihrer Tochter Carol).
- deutsche Übersetzung: Geliebtes unglückliches Kind. (Siebenstern-Taschenbuch; Bd. 187). Siebenstern-Taschenbuchverlag, Hamburg 1975, ISBN 3-7970-0148-7 (EA Hamburg 1950; übersetzt von Fritz Pasternak).
- Erzählungen
- The First Wife and Other Stories. Methuen, London 1962 (EA New York 1933).
- deutsche Übersetzung: Die erste Frau und andere Erzählungen. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1993,ISBN 3-596-11664-3 (EA Berlin 1935; übersetzt von Richard Hoffmann)
- Today and Forever. Stories of China. Methuen, London 1956 (EA New York 1941).Bartholomew House, New York
- deutsche Übersetzung: Für heut und alle Zeit. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1964. (übersetzt von Fritz Fiedler)
- Auszug: Die goldene Blume. Kaiser, Klagenfurt 1965.
- Auszug: Der Tiger kommt. Kaiser, Klagenfurt 1965.
- Far and Near. Stories of East and West. Day, New York 1948.
- deutsche Übersetzung: Zurück in den Himmel. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1992, ISBN 3-596-28336-1 (EA Stuttgart 1954; übersetzt von Charlotte Kühner).
- The Story Bible. Bartholomew House, New York 1971.
- deutsche Übersetzung: Das Land, wo Milch und Honig fließt. Die schönsten Erzählungen der Bibel. Langen Müller, München 2009, ISBN 978-3-7844-6040-6 (EA Reinbek 1975; übersetzt von Ulla Lippe).
- Romane
- East Wind, West Wind. Day, New York 1973, ISBN 0-381-98026-X (EA New York 1930).
- deutsche Übersetzung: Ostwind – Westwind. Dtv, München 2013, ISBN 978-3-423-14232-8 (EA Berlin 1934, übersetzt von Richard Hoffmann).
- „The House of Earth“ Trilogie
- The Good Earth. Day, New York 1931
- Sons. Day, New York 1933.
- A House Divided. Day, New York 1935.
- „Das Haus der Erde“ Trilogie
- Die gute Erde. Ullstein, Frankfurt/M. 1986, ISBN 3-548-20705-7 (EA Berlin 1933, übersetzt von Ernst Simon).
- Söhne. Zsolnay, Hamburg 1958 (EA Berlin 1936, übersetzt von Richard Hoffmann).
- Das geteilte Haus. Zsolnay, Hamburg 1959 ( EA Berlin 1936, übersetzt von Richard Hoffmann).
- The Young Revolutionist. Friendship Press, New York 1934.
- deutsche Übersetzung: Die Wandlung des jungen Ko-sen. Goldmann, München 1978, ISBN 3-442-03534-1(früherer Titel: Der junge Revolutionär; EA Basel 1934; übersetzt von Ernst Simon)
- The Mother. Pan Books, London 1963 (EA New York 1934).
- deutsche Übersetzung: Die Mutter. Piper, München 2001, ISBN 3-492-23174-8 (EA Berlin 1934; übersetzt von Richard Hoffmann)
- This Proud Heart. Reynal & Hitchcock, New York 1938.
- deutsche Übersetzung: Stolzes Herz. Zsolnay, Hamburg 1985, ISBN 3-552-03736-5 (EA Frankfurt/M. 1954, übersetzt von Richard Hoffmann).
- The Patriot. Day, New York 1966 (EA New York 1939).
- deutsche Übersetzung: Land der Hoffnung, Land der Trauer. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1989, ISBN 3-596-28325-6 (EA 1940; übersetzt von Walter Gerull-Kardas).
- Other Gods. Day, New York 1940.
- deutsche Übersetzung: Wie Götter werden. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 1980, ISBN 3-596-22455-1(EA Zürich 1942, übersetzt von Eugen Teucher).
- China Sky. Blakiston Books, New York 1941.
- Dragon Seed. Eyre Methuen, London 1976, ISBN 0-413-36690-1 (EA New York 1942).
- deutsche Übersetzung: Die Drachensaat. Ullstein, Frankfurt/M. 1996, ISBN 3-548-23886-6 (EA Frankfurt/M. 1953; übersetzt von Ernst Reinhard).
- The Promise. Moyer Bell, Wakefield, RI 1997, ISBN 1-55921-209-8 (EA New York 1943)
- deutsche Übersetzung: Das Gelöbnis. Ullstein, Frankfurt/M. 1964 (EA Bern 1945; übersetzt von Ursula von Wiese).
- China Flight. Blakiston Books, Philadelphia 1943.
- deutsche Übersetzung: Wettlauf mit dem Tod. Scientia-Verlag, Zürich 1947 (übersetzt von Fritz Fiedler).
- Portrait of a Marriage. Day, New York 1945.
- deutsche Übersetzung: Eine Liebesehe. Lingen, Köln 1975 (EA Bern 1946; übersetzt von Ursula von Wiese).
- Pavilion of Women. Moyer Bell, Wakefield RI 1999, ISBN 1-55921-024-9 (EA New York 1946).
- deutsche Übersetzung: Die Frauen des Hauses Wu. Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt/M. 2003, ISBN 3-596-28387-6 (EA Frankfurt/M 1948; übersetzt von Justina Frisch).
- Peony. Moyer Bell, Wakefield RI 1996, ISBN 1-55921-168-7 (EA New York 1948).
- deutsche Übersetzung: Peony. Heyne, München 1987, ISBN 3-453-00436-1 (EA Bern 1949; übersetzt von Irene Muehlon).
- The Big Wave. Day, New York 1978, ISBN 0-381-99923-8 (EA New York 1948).
- deutsche Übersetzung: Die große Welle. Ravensburger Buchverlag, Ravensburg 2006, ISBN 3-473-52314-3(früherer Titel: Die springende Flut; übersetzt von Luise Wasserthal-Zuccari).
- The Bondmaid. Pan Books, London 1968 (EA London 1949).
- Kinfolk. Chivers Books, Bath 1973, ISBN 0-85594-791-8 (EA New York 1950).
- deutsche Übersetzung: Fremd in fernem Land. Droemer Knaur, München 1983, ISBN 3-426-01065-8 (früherer Titel:Kinfolk, Roman einer chinesischen Familie; übers. von Renate Hertenstein).
- God's Men. Pocket Books, New York 1967 (EA New York 1951).
- deutsche Übersetzung: Geschöpfe Gottes. Knaur, München 1985, ISBN 3-426-01033-X (EA München 1951; übersetzt von Renate Hertenstein).
- The Hidden Flower. Day, New York 1952.
- deutsche Übersetzung: Die verborgene Blume. Knaur, München 1983, ISBN 3-426-01048-8 (EA Frankfurt/M. 1962; übersetzt von Renate Hertenstein).
- Come My Beloved. Day, New York 1953.
- deutsche Übersetzung: Und fänden die Liebe nicht. Goldmann, München 1979, ISBN 3-442-03850-2 (EA Wien 1953; übersetzt von Hans B. Wagenseil).
- Imperial Woman. Day, New York 1956.
- deutsche Übersetzung: Das Mädchen Orchidee. Unionsverlag, Zürich 2011, ISBN 978-3-293-20537-6 (EA München 1956; übersetzt von Hans B. Wagenseil).
- Letter from Peking. Day, New York 1957.
- deutsche Übersetzung: Über allem die Liebe. Langen Müller, München 2001, ISBN 3-7844-2838-X (EA München 1957; übersetzt von Hilde Maria Kraus).
- Command the Morning. Pocket Books, New York 1967 (EA New York 1959).
- deutsche Übersetzung: Gebiete dem Morgen. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-06151-9 (EA Bern 1974; übersetzt von Maria Meinert).
- Satan Never Sleeps. Pan Books, London 1961.
- deutsche Übersetzung: Das Mädchen von Kwangtung. Droemer, München 1983, ISBN 3-426-00812-2 (EA Bern 1962; übersetzt von Maria Meinert).
- The Living Reed. Day, New York 1963.
- deutsche Übersetzung: Lebendiger Bambus. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-05278-1 (EA Bern 1964; übersetzt von Margitta de Hervas).
- Death in the Castle. Day, New York 1965.
- deutsche Übersetzung: Tod im Schloss. Heyne, München 1981, ISBN 3-453-00384-5 (EA München 1974; übersetzt von Maria Meinert).
- The Time is Noon. Pocket Books, New York 1968 (EA New York 1966).
- deutsche Übersetzung: Des Lebens ganze Fülle. Heyne, München 1988, ISBN 3-453-00190-7 (EA Bern 1967; übersetzt von Maria Meinert).
- Matthew, Mark, Luke and John. Day, New York 1967.
- deutsche Übersetzung: Einer von denen. Engelbert-Verlag, Balve 1972, ISBN 3-536-00338-9.
- New Year. Day, New York 1968.
- deutsche Übersetzung: Wo die Sonne aufgeht. Droemer Knaur, München 1976, ISBN 3-426-00310-4 (EA Bern 1969; übersetzt von Maria Meinert).
- The Three Daughters of Madame Liang. Moyer Bell, Wakefield RI 2000, ISBN 1-55921-040-0 (New York 1969).
- deutsche Übersetzung: Die Töchter der Madame Liang. Ullstein, Berlin 1999, ISBN 3-548-24578-1 (EA Bern 1969; übersetzt von Maria Steininger und Margarete Bormann).
- Mandala. Methuen, London 1971 (EA New York 1970).
- deutsche Übersetzung: Mandala. Ullstein, Frankfurt/M. 1996, ISBN 3-548-23999-4 (EA BErn 1970; übersetzt von Marianne Perl).
- The Goddess Abides. Pocket Books, New York 1973 (EA New York 1972).
- deutsche Übersetzung: Letzte große Liebe. Fischer Taschenbuch-VErlag, Frankfurt/M. 1990, ISBN 3-596-28335-3(EA München 1972; übersetzt von Hansjürgen Wille und Barbara Klau).
- All Under Heaven. Pan Books, London 1977 (EA New York 1973).
- deutsche Übersetzung: Alle unter einem Himmel. Langen Müller, München 1987, ISBN 3-7844-2140-7 (EA München 1973; übersetzt von Hansjürgen Wille und Barbara Klau).
- The Rainbow. Magnum Books, London 1977, ISBN 0-417-02430-4 (EA New York 1974)
- deutsche Übersetzung: Der Regenbogen. Ullstein, Frankfurt/M. 1987, ISBN 3-548-20826-6 (EA München 1975; übersetzt von Marianne Pasetti-Swoboda).
- Sachbücher
- The chinese Novel. Nobel lecture, delivered before the Swedish Academy at Stockholm, Dec. 12, 1938. Macmillan, London 1938.
- Of men and women. Day, New York 1971 (EA New York 1941).
- Talk about Russia with Marshia Scott. Day, New York 1945.
- The man, who changed China. The Story of Sun Yat-sen. Methuen, London 1955 (EA New York 1953).
- The people of Japan. Simon & Schuster, New York 1966.
- The Kennedy women. A personal appraisal. Day, New York 1970.
- deutsche Übersetzung: Die Frauen des Hauses K. Scherz, Bern 1970 (Übersetzt von Heidi Hänseler).
- China, As I see it. Day, New York 1970 (hrsg. von Theodore F. Harris).
als John Sedges[Bearbeiten]
- Voices in the House. Brown Press, London 1962 (EA New York 1953).
- deutsche Übersetzung: Wer Wind sät. Weltbild, Augsburg 1991, ISBN 3-89350-316-1 (EA Konstanz 1956; übersetzt von Armin Holler)
- The Long Love. Pocket Books, New York 1959 (EA New York 1949).
- deutsche Übersetzung: Die große Liebe. Ullstein, Frankfurt/M. 1982, ISBN 3-548-02675-3 (EA Frankfurt/M. 1969; übersetzt von N. O. Scarpi).
- The Angry Wife. Severn House, London 1980, ISBN 0-7278-0690-4 (EA New York 1946).
- deutsche Übersetzung: Frau im Zorn. Heyne, München 1991, ISBN 3-453-00276-8 (EA Frankfurt/M. 1971; übersetzt von N. O. Scarpi).
- The Townsman. Pocket Books, New York 1962 (EA New York 1952).
- deutsche Übersetzung: Und weiter führt der Weg nach Westen. Heyne, München 1987, ISBN 3-453-02301-3 (EA Baden-Baden 1952; übersetzt von Albert Frey).
- Bright Procession. Methuen, London 1952.
- deutsche Übersetzung: Der Weg ins Licht. Heyne, München 1993, ISBN 3-453-03261-6 (EA Konstanz 1956; übersetzt von N. O. Scarpi).
--
http://de.wikipedia.org/wiki/Pearl_S._Buck
4.
William Faulkner (1897–1962) (verliehen 1950)
„für seine kraftvolle und künstlerisch selbständige Leistung in Amerikas Romanliteratur“
William Cuthbert Faulkner [ˈfɔ̯ːknɛə] (* 25. September 1897 in New Albany, Union County, Mississippi; † 6. Juli 1962 in Byhalia, Mississippi; eigentlich William Cuthbert Falkner) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er erhielt 1950 – nachträglich für 1949 – den Nobelpreis für Literatur. Faulkner gilt als bedeutendster amerikanischer Romancier des 20. Jahrhunderts.[1]
Tac pham:
Romane mit englisch- und deutschsprachiger Erstausgabe[Bearbeiten]
- Soldiers’ Pay (1926), dt.: Soldatenlohn, Rowohlt (1958)
- Mosquitoes (1927), dt.: Moskitos, Rowohlt (vor 1961)
- Sartoris (1929), dt.: Sartoris, Rowohlt (1961)
- The Sound and the Fury (1929), dt.: Schall und Wahn, Scherz & Goverts/Fretz & Wasmuth (1956)
- As I Lay Dying (1930), dt.: Als ich im Sterben lag, Scherz & Goverts/Fretz & Wasmuth (1961)
- Sanctuary (1931), dt.: Die Freistatt, Artemis (1951)
- Light in August (1932), dt.: Licht im August, Rowohlt (1935)
- Pylon (1935), dt.: Wendemarke, Rowohlt (1936)
- Absalom, Absalom! (1936), dt.: Absalom, Absalom!, Rowohlt (1938)
- The Wild Palms/The Old Man oder If I Forget Thee Jerusalem (1939), dt.: Wilde Palmen und Der Strom, Scherz & Goverts (1957)
- The Hamlet (1940), dt.: Das Dorf, Goverts/Fretz & Wasmuth (1957) – 1. Teil der „Snopes-Trilogie“
- Intruder in the Dust (1948), dt.: Griff in den Staub, Scherz & Goverts/Fretz & Wasmuth (1951)
- Requiem for a Nun (1951), dt.: Requiem für eine Nonne, Scherz & Goverts (1956)
- A Fable (1954), dt.: Eine Legende, Scherz & Goverts/Fretz & Wasmuth (1955)
- The Town (1957), dt.: Die Stadt, Goverts/Fretz & Wasmuth (1958) – 2. Teil der „Snopes-Trilogie“
- The Mansion (1960), dt.: Das Haus, Goverts/Fretz & Wasmuth (1960) – 3. Teil der „Snopes-Trilogie“
- The Reivers (1962), dt.: Die Spitzbuben, Goverts/Fretz & Wasmuth (1963)
- Flags in the Dust (1973)
Erzählbände[Bearbeiten]
- Sherwood Anderson and Other Famous Creoles (1926)
- These 13 (1931)
- The Unvanquished (1938), dt.: Die Unbesiegten, Scherz & Goverts/Fretz & Wasmuth (1954)
- Go Down, Moses (1942), dt. teilweise: Das verworfene Erbe, Scherz & Goverts (1964)
- Collected Stories (1950), dt.: Erzählungen in drei Bänden, Goverts (1962)
Gedichtbände[Bearbeiten]
- The Marble Faun (1924)
- A Green Bough (1933), dt. in anderer Zusammenstellung: Ein grüner Zweig, Goverts/Fretz & Wasmuth (1957)
Weitere deutschsprachige Erstausgaben von Erzählbänden[Bearbeiten]
- Der Bär, Forum-Verlag (1955)/Insel (Leipzig 1969)
- Sieg in den Bergen, Langen-Müller (1956)
- Jagdglück, Arche (1956)
- Scheckige Mustangs, Insel (Wiesbaden 1956)
- Abendsonne, Piper (1956)
- New Orleans, Goverts (1962)
- Der Springer greift an, Goverts (1963)/Volk und Welt (1972)
- Der große Wald, Fretz & Wasmuth (1964)
- Dürrer September und acht andere Erzählungen, diogenes (1968)
- Der Wunschbaum, Fretz & Wasmuth (1969)
- Meistererzählungen, Goverts (1970)
- Gesammelte Erzählungen, fünf Bände, diogenes (1972), auch als Brandstifter/Eine Rose für Emily/Rotes Laub/Sieg im Gebirge/Schwarze Musik, diogenes (1978)
- Dürrer September, Volk und Welt (1980)
- Vater Abraham, diogenes (1987)
- Der Baum mit den bitteren Feigen, diogenes (1980)
- Franky und Johnny, diogenes (1992)
Weitere Bücher[Bearbeiten]
- Briefe, diogenes (1980)
http://de.wikipedia.org/wiki/William_Faulkner
5.
Ernest Hemingway (1899–1961)
„für seine kraftvolle und innerhalb der heutigen Erzählkunst stilbildende Meisterschaft, jüngst an den Tag gelegt in ‚The Old Man and the Sea‘“, dt. Der alte Mann und das Meer
Ernest Miller Hemingway, [ˈɜːnɪst ˈmɪlə ˈhɛmɪŋwɛɪ] (BrE) oder [ˈɜrnɪst ˈmɪɫəʳ ˈhɛmɪŋweɪ] (AmE), (* 21. Juli 1899 in Oak Park, Illinois; † 2. Juli 1961 in Ketchum, Idaho) war einer der erfolgreichsten und bekanntesten US-amerikanischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1953 erhielt Hemingway den Pulitzer-Preis für seine Novelle Der alte Mann und das Meer und 1954 den Literaturnobelpreis.
Tac pham:
- Up in Michigan (dt. Oben in Michigan), 1921 – Kurzgeschichte aus Kanada
- In Our Time (dt. In unserer Zeit), 1925 – Kurzgeschichtensammlung aus Europa
- The Torrents of Spring (dt. Die Sturmfluten des Frühlings), 1926 – Erzählung
- The Sun Also Rises (dt. Fiesta), 1926 – Roman über Nachkriegsgeneration in Europa
- The Nick Adams Stories (dt. Die Nick-Adams-Stories) – Kurzgeschichten, unter anderem mit Die Killer
- Men Without Women (dt. Männer ohne Frauen), 1927 – Sammlung von 14 Kurzgeschichten[16]
- Hills Like White Elephants, 1927 – Kurzgeschichte
- A Farewell to Arms (dt. In einem andern Land), 1929 – Roman aus dem Ersten Weltkrieg
- Death in the Afternoon (dt.Tod am Nachmittag), 1932 – Essay über den Stierkampf und seine Geschichte
- The Green Hills of Africa (dt. Die grünen Hügel Afrikas), 1935 – Geschichte aus Afrika
- The Short Happy Life of Francis Macomber (dt. Das kurze glückliche Leben von Francis Macomber), 1936 – Kurzgeschichte aus Afrika
- The Snows of Kilimanjaro (dt. Schnee auf dem Kilimandscharo), 1936 – Kurzgeschichte aus Afrika
- To Have and Have Not (dt. Haben und Nichthaben), 1937 – Roman aus Key West
- The Spanish war, London 1938
- Old Man at the Bridge (dt. Alter Mann an der Brücke) – Geschichte aus dem Spanischen Bürgerkrieg, 1938
- The Fifth Column: and four Stories of the Spanish Civil War, 1940, New York: Scribner’s Sons Book; New York: Macmillan Publ. Co., 1989, ISBN 0-684-15815-9
- For Whom the Bell tolls (dt. Wem die Stunde schlägt), 1940 – Roman aus dem spanischen Bürgerkrieg
- Across the River and into the Trees (dt. Über den Fluß und in die Wälder), 1950 – Roman aus dem Zweiten Weltkrieg
- The Old Man and the Sea (dt. Der alte Mann und das Meer), 1952 – Novelle aus Kuba
- Paris. A Moveable Feast (dt. Paris – Ein Fest fürs Leben), 1965 – Erinnerungen
- Islands in the Stream (dt. Inseln im Strom), postum 1970 – Roman über die Karibik, seine Söhne und den Krieg
- The Dangerous Summer (dt. Gefährlicher Sommer), postum 1985 – Beschreibung von Hemingways letzter Stierkampfreise nach Spanien
- The Garden of Eden (dt. Der Garten Eden), postum 1986 – Roman über eine Ménage à trois in Südfrankreich
- True at First Light (dt. Die Wahrheit im Morgenlicht), postum 1999 – Beschreibung von Hemingways letzter Safari in Afrika
- A Clean, Well-Lighted Place (dt. Ein sauberes, gutbeleuchtetes Café)
- The Undefeated (dt. Der Unbesiegte) - Kurzgeschichte über einen Stierkämpfer in Spanien, 1927
- A Day’s Wait – Kurzgeschichte.
- Auf Deutsch: Gesammelte Werke in 10 Bänden (Pb.), Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2003 (Neuausgabe), ISBN 3-499-23508-0.
- Auf Deutsch: Sämtliche Gedichte : Amerikanisch/Deutsch, Rowohlt 1988, ISBN 3-499-12306-1.
- Briefwechsel
- mit F. Scott Fitzgerald, herausgegeben und übersetzt von Benjamin Lebert. Wir sind verdammt lausige Akrobaten. Eine Freundschaft in Briefen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2013, ISBN 978-3-455-40466-1.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernest_Hemingway
6.
John Steinbeck (1902–1968)
„für seine einmalige realistische und phantasievolle Erzählkunst, gekennzeichnet durch mitfühlenden Humor und sozialen Scharfsinn“
John Ernst Steinbeck (* 27. Februar 1902 in Salinas, Kalifornien; † 20. Dezember 1968 inNew York) gehört zu den erfolgreichsten US-amerikanischen Autoren des 20. Jahrhunderts.
Er schrieb zahlreiche Romane, Kurzgeschichten und Novellen, arbeitete zeitweilig auch alsJournalist und war im Zweiten Weltkrieg 1943 als Kriegsberichterstatter tätig. 1940 erhielt er den Pulitzer-Preis für seinen Roman Früchte des Zorns und 1962 den Nobelpreis für Literatur.
Tac pham:
Romane und Erzählungen[Bearbeiten]
- Cup of Gold: A Life of Sir Henry Morgan, Buccaneer, With Occasional Reference to History, 1932 (dt. Eine Handvoll Gold, übersetzt von Hans B. Wagenseil, 1953)
- The Pastures of Heaven, 1932 (dt. Das Tal des Himmels, übers. v. Hans-Ulrich Staub, 1954)
- To A God Unknown, 1933 (dt. Der fremde Gott, übers. v. Hans B. Wagenseil, 1954)
- Tortilla Flat, 1935 (dt. Tortilla Flat, übers. v. Elisabeth Rotten, 1943)
- In Dubious Battle, 1936 (dt. Stürmische Ernte, übers. v. Alfred Kuoni, 1955)
- Of Mice and Men, 1937 (dt. Von Mäusen und Menschen, übers. v. Elisabeth Rotten, 1940; neu übers. v. Mirjam Pressler, 2002)
- The Long Valley, 1938 (dt. Der rote Pony und andere Erzählungen, übers. v. Rudolf Frank, 1945)
- The Grapes of Wrath, 1939 (dt. Früchte des Zorns, übers. v. Klaus Lambrecht; deutschsprachige EA: Humanitas Verlag Zürich, 1940, unter dem Titel Die Früchte des Zornes)
- The Moon Is Down, 1942 (dt. Der Mond ging unter, übers. v. Anna Katharina Rehmann-Salten, 1947)
- Cannery Row, 1945 (dt. Die Straße der Ölsardinen, übers. v. Rudolf Frank, 1946)
- The Wayward Bus, 1947 (dt. Autobus auf Seitenwegen, übers. v. Rose Richter, 1948)
- The Pearl, 1947 (dt. Die Perle, übers. v. Felix Horst, 1949 Diana Verlag Zürich)
- Burning Bright, 1950 (dt. Die wilde Flamme, übers. v. Ilse Krämer, 1952)
- East of Eden, 1952 (dt. Jenseits von Eden, übers. v. Harry Kahn, 1953)
- Sweet Thursday, 1954 (dt. Wonniger Donnerstag, übers. v. Harry Kahn, 1956)
- The Short Reign of Pippin IV: A Fabrication, 1957 (dt. Laßt uns König spielen, übers. v. Harry Kahn, 1958)
- The Winter of Our Discontent, 1961 (dt. Geld bringt Geld, übers. v. Harry Kahn, 1962)
- The Acts of King Arthur and His Noble Knights, From the Winchester Manuscripts of Malory and Others, 1976 (dt. König Artus und die Heldentaten der Ritter seiner Tafelrunde, übers. v. Christian Spiel, 1987)
Journalistische und essayistische Schriften[Bearbeiten]
- The Harvest Gypsies: On the Road to the Grapes of Wrath (Reportagen, 1936), 1988, ISBN 978-0-8095-4963-4 (dt.Erntezigeuner: Unterwegs zu den Früchten des Zorns, übers. v. Wolfgang Astelbauer, 1997)
- Sea of Cortez: A Leisurely Journal of Travel and Research, mit Ed Ricketts, 1941
- Bombs Away: The Story of a Bomber Team, 1942
- A Russian Journal, 1948 mit Robert Capa
- dt.: Russische Reise, übers. v. Susann Urban, Edition Büchergilde, Frankfurt am Main/Wien/Zürich 2011 ISBN 978-3-7632-6398-1
- The Log from the Sea of Cortez, 1951 (dt. Logbuch des Lebens, übers. v. Rudolf Frank, 1963)
- Once There Was A War, 1958 (dt. An den Pforten der Hölle, übers. v. Hans Jürgen Jacobs, 1989)
- Travels With Charley: In Search of America, 1962 (dt. Meine Reise mit Charley, übers. v. Iris u. Rolf Hellmut Foerster, 1962; neu übersetzt u.d.T. Die Reise mit Charley: Auf der Suche nach Amerika, aus dem Engl. und mit einem Nachwort von Burkhart Kroeber, 2002; dtv 2007)
- America and Americans, 1966 (dt. Amerika und die Amerikaner, übers. v. Liselotte Moser u. Roswitha Plancherel-Walter, 1966)
- Journal of a Novel: The East of Eden Letters, 1969 (dt. Tagebuch eines Romans, übers. v. Fritz Güttinger, 1970)
- Working Days: The Journal of „The Grapes of Wrath“ (1938–41), 1988
Drehbücher[Bearbeiten]
- 1941 – The Forgotten Village (Dokumentarfilm)
- 1943 – Lifeboat (dt. Das Rettungsboot) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1947 – The Pearl (dt. Mexikanische Romanze) – Regie: Emilio Fernández
- 1949 – The Red Pony (dt. Gabilan, mein bester Freund) – Regie: Lewis Milestone
- 1952 – Viva Zapata! (dt. ebenso) – Regie: Elia Kazan
- 1952 – O’Henry’s Full House (dt. Vier Perlen)
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Steinbeck
7.
Saul Bellow (1915–2005)
„für das menschliche Verständnis und die subtile Kulturanalyse, die in seinem Werk vereinigt sind“
Saul Bellow (* 10. Juni 1915 als Solomon Bellows in Lachine, Québec, Kanada; † 5. April2005 in Brookline, Massachusetts, USA) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Träger des Nobelpreises für Literatur.
Tac pham:
- 1944 Dangling Man (Der Mann in der Schwebe)
- 1947 The Victim (Das Opfer)
- 1953 The Adventures of Augie March (Die Abenteuer des Augie March)
- 1956 Seize the Day (Das Geschäft des Lebens)
- 1959 Henderson, the Rain King (Der Regenkönig)
- 1964 Herzog (Roman)
- 1965 A Wen (Das Mal)
- 1965 Orange Souffle (Orangen-Soufflé)
- 1965 The Last Analysis
- 1968 Mosby's Memoirs (Kurzgeschichten)
- 1970 Mr. Sammler's Planet (Mr. Sammlers Planet)
- 1975 Humboldt's Gift (Humboldts Vermächtnis)
- 1976 To Jerusalem And Back. A Personal Account. (non-fiction)
- deutsch: aus dem Englischen von Walter Hasenclever (nicht aber Walter Hasenclever): Nach Jerusalem und zurück. Ein persönlicher Bericht, Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1979, ISBN 3-548-20017-6.
- 1982 The Dean's December (Der Dezember des Dekans)
- 1984 Him With His Foot In His Mouth (Der mit dem Fuß im Fettnäpfchen)
- 1987 More Die of Heartbreak (Mehr noch sterben an gebrochnem Herzen)
- 1989 A Theft (Ein Diebstahl)
- 1989 The Bellarosa Connection (Bellarosa Connection)
- 1991 Something To Remember Me By (Kurzgeschichten)
- 1994 It All Adds Up (gekürzt: Wie es war, wie es ist)
- 1997 The Actual (Die einzig Wahre)
- 2000 Ravelstein (Ravelstein)
http://de.wikipedia.org/wiki/Saul_Bellow
8.
Isaac Bashevis Singer (1902–1991)
„für seine eindringliche Erzählkunst, die mit ihren Wurzeln in einer polnisch-jüdischen Kulturtradition universale Bedingungen des Menschen lebendig werden lässt“
Isaac Bashevis Singer (auch: Isaak Baschewis Singer; jiddisch יצחק באַשעוויס זינגער; Pseudonyme, die er – nebenBashevis – zeitweilig verwendete, waren Varshavsky oder D. Segal; * 21. November 1902 in Leoncin, heute im Powiat Nowodworski (Masowien), Polen; † 24. Juli 1991 in Surfside, Miami-Dade County, Florida) war ein polnisch-US-amerikanischer jiddischer Schriftsteller. Als erster und bislang einziger jiddischer Schriftsteller erhielt er im Jahr 1978 denNobelpreis für Literatur.
Tac pham:
Erscheinen/Entstehungszeit bekannt[Bearbeiten]
- Satan in Goraj. (Der sotn in Goray; Sotn of Gorey), 1934, deutsch 1957[7]
- Die Familie Moschkat. Roman (Di Mischpoche Moschkat/The Family Mushkat) 1950, deutsch 1984[8]
- Gimpel der Narr und andere Erzählungen. (Gimpl tam un andere dertseylungen) 1957, deutsch 1968[9]
- Schatten über dem Hudson. Roman 1957.
- Der Kunznmacher fun Lublin. (Der Zauberer von Lublin, Roman), 1960, deutsch 1967
- Jakob der Knecht. Roman 1962, deutsch 1965, mit einem Nachwort von Salcia Landmann. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg[10]
- englisch: The slave; aus dem Jiddischen übersetzt vom Autor und Cecil Hemley. Farrar, Straus and Cudahi, New York City 1962.
- Spinoza von der Marktstraße. (The Spinoza of Market Street) 1962, deutsch 1982: Insel-Bücherei 1023/1
- Kurzer Freitag. 1964[11]
- Main Tatens Bes Din Schtub. 1966.
- Mein Vater der Rabbi. Bilderbuch einer Kindheit. Erzählungen (In My Father's Court.) 1966, deutsch 1971[12]
- Das Landgut. Roman (The Manor) 1967, deutsch 1967[13]
- Utzel and his Daughter, Poverty. 1968.
- Das Erbe. Roman (The Estate) 1969, deutsch 1981. – Zweiter Teil von Das Landgut.
- A Day of Pleasure: Stories of a Boy Growing Up in Warsaw. 1969.
- deutsch: Eine Kindheit in Warschau. Otto Maier Verlag, Ravensburg 1981, ISBN 3-473-35058-3.
- A Friend of Kafka, and Other Stories. 1970.
- Elijah The Slave. 1970.
- Joseph and Koza: or the Sacrifice to the Vistula. 1970.
- Mayses fun hintern oyvn. 1971.
- Enemies, a Love Story. 1972.
- Der Kabbalist vom East Broadway. Erzählungen 1973, deutsch 1976.
- Feinde, die Geschichte einer Liebe. Roman 1973, deutsch 1974.
- A Crown of Feathers and Other Stories. 1974.
- Der bal-tschuve. 1974.
- Der shpigl un andere dertseylungen. 1975.
- A Little Boy in Search of God. 1976.
- Leidenschaften. Geschichten aus der neuen und der alten Welt. Erzählungen, deutsch 1977.
- Schoscha. Roman 1978, deutsch 1980.
- A Young Man in Search of Love. 1978.
- Old Love. Geschichten von der Liebe. Erzählungen (Old Love) 1979, deutsch 1985.
- Die Gefilde des Himmels. Eine Geschichte vom Baal Schem Tow. Erzählung (Reaches of Heaven. A Story of the Baal Shem Tov.) 1980, deutsch 1982.
- Verloren in Amerika: vom Schtetl in die Neue Welt. Roman (Lost in America) 1981, deutsch 1983, jiddisch bereits ab 1974.[14]
- Der Büßer. Roman (The Penitent) 1983, deutsch 1987[15]
- Yentl the Yeshiva Boy. 1983 (Vorlage für die Streisand-Verfilmung)
- Ich bin ein Leser. Gespräche mit Richard Burgin. (Conversations with Isaac Bashevis Singer Isaac Bashevis Singer & Richard Burgin) 1985, deutsch 1988.
- Wahnsinnsgeschichten. Erzählungen, deutsch 1985.
- Der Tod des Methusalem und andere Geschichten vom Glück und Unglück der Menschen. Erzählungen (The Death of Methuselah and Other Stories) 1988, deutsch von Ellen Otten: Carl Hanser Verlag, München 1992, ISBN 3-446-15220-2; als dtv-Taschenbuch: München 1997, ISBN 3-423-12312-5.
- Der König der Felder. Roman über die Frühgeschichte der Polen (The King of the Fields) 1988, deutsch 1997.
- Die Zerstörung von Kreschew. Erzählung, deutsch 1990.
- Ein Tag des Glücks und andere Geschichten von der Liebe. Erzählungen, deutsch 1990.
- Scum. 1991.
- Das Visum. Roman (The Certificate) 1992, deutsch 1998.
- Max, der Schlawiner. Roman, deutsch 1995.
- Meschugge. Roman (Meshugah) 1994, deutsch 1998.
- Shadows on the Hudson. 1997.[16]
Ohne Jahr bzw. nicht ermittelt[Bearbeiten]
- Der Fatalist. Erzählungen
- Der Sohn aus Amerika. Erzählung
- Die Hexe. Erzählung
- Die kleinen Schuhmacher.
- Ein Telephonanruf am Jom Kippur. (in: The Image)
- Jentl. (Drei Erzählungen aus Gimpel der Narr: Jentl der Talmudstudent. Kurzer Freitag und Blut)
Kinderbücher (Auswahl)[Bearbeiten]
- Massel & Schlamassel und andere Kindergeschichten. Erzählungen (Mazel and Shlimazel) 1966, deutsch 1988[17]
- Zlateh die Geiß und andere Geschichten. Erzählungen (Zlateh the Goat and Other Stories), 1966, deutsch 1968.
- The Fearsome Inn. 1967.
- Als Schlemihl nach Warschau ging (When Shlemiel Went to Warsaw and Other Stories), 1968.
- Elijah the Slave. 1970.
- Joseph and Koza. 1970.
- Der Kaiser von China, der alles auf den Kopf stellte. (The Topsy-Turvy Emperor of China.) 1971, deutsch 1993.
- The Wicked City. 1972.
- Die Narren von Chelm und ihre Geschichte. (The Fools of Chelm and Their History.) 1973, deutsch 1997.
- Noahs Taube. (Why Noah Chose the Dove.) 1974
- A Tale of Three Wishes. 1975.
- Naftali the Storyteller and His Horse, Sus: And Other Stories. 1976.
- Der Golem. (The Golem.) 1982, englisch 1969.
- Stories for Children. 1986.
--
http://de.wikipedia.org/wiki/Isaac_Bashevis_Singer
9. Joseph Brodsky
„für ein literarisches Schaffen von umfassender Breite, geprägt von gedanklicher Schärfe und dichterischer Ausdrucksstärke“
Joseph Brodsky (gebürtig Iossif Alexandrowitsch Brodskij, russisch Иосиф Александрович Бродский; * 24. Mai 1940 in Leningrad; † 28. Januar 1996 in New York) war ein russisch-US-amerikanischer Dichter und Nobelpreisträger für Literatur.
Tac pham:
- Ausgewählte Gedichte. Bechtle Verlag, München 1966
- Einem alten Architekten in Rom. Gedichte. R. Piper Verlag, München 1978
- Römische Elegien und andere Gedichte. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1985
- Erinnerungen an Leningrad. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1987
- Flucht aus Byzanz. Essays. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1988
- Ufer der Verlorenen. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1991
- An Urania. Gedichte. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1994
- Von Schmerz und Vernunft. Über Hardy, Rilke, Frost und andere. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1996
- Haltestelle in der Wüste. Gedichte. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1997
- Der sterbliche Dichter. Über Literatur, Liebschaften und Langeweile. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1998
- Weihnachtsgedichte. Carl Hanser Verlag, München/Wien 2004
- Brief in die Oase. Hundert Gedichte. Carl Hanser Verlag, München/Wien 2006
http://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Brodsky
10.
Toni Morrison (* 1931)
Trich tu nguon Wikipedia:
„für ihre literarische Darstellung einer wichtigen Seite der US-amerikanischen Gesellschaft durch visionäre Kraft und poetische Prägnanz“
Toni Morrison (eigentlich Chloe Anthony Wofford; * 18. Februar 1931 in Lorain, Ohio) ist eine amerikanische Schriftstellerin. Sie zählt zu den bedeutendsten Vertretern derafroamerikanischen Literatur und erhielt 1993 den Literaturnobelpreis.
Tac pham:
- The Bluest Eye, 1970 (dt. Sehr blaue Augen, 1979, übersetzt von Uda Strätling) beschreibt den Niedergang der Familie Breedlove aus verschiedenen Perspektiven. Die Ich-Erzählerin, eine unter mehreren Stimmen, ist ein etwa zehnjähriges Mädchen, das von der etwas älteren Pecola Breedlove fasziniert ist, ohne ihr Schicksal wirklich zu verstehen. Der Titel bezieht sich auf Pecolas Vorstellung, alles würde gut werden, wenn sie nur blaue Augen hätte.
- Sula, 1973 (dt. 1980, übersetzt von Karin Polz) ist wie 'The Bluest Eye' ein eher schmaler Roman. Er erzählt die Geschichte des Schwarzenviertels einer Kleinstadt im Mittleren Westen. Die titelgebende Sula dient nach mehrjähriger Abwesenheit in ihren letzten Lebensjahren seinen Bewohnern als eine Art moralische Negativfolie. Man erfährt eigentlich mehr über die Entwicklung ihrer gleichaltrigen Freundin Nel, die sie um mehrere Jahrzehnte überlebt, als über sie selbst. Am Ende durchbricht Nel den künstlichen Antagonismus (der sie stets auf der „guten“ Seite stehen ließ), als sie sich klarmacht, ein welch starkes Band die Mädchenfreundschaft zwischen Sula und ihr darstellte.
- Song of Solomon, 1977 (dt. Solomons Lied, 1979, übersetzt von Angela Praesent) erzählt die Geschichte einer afroamerikanischen Familie über mehrere Generationen hinweg. Der Protagonist Macon Dead III, genannt Milkman, dringt auf der Suche nach einem Schatz immer tiefer in die Vergangenheit vor. Die lebenden Familienmitglieder sind ohne bewusstes Zutun mit einer Geheimorganisation verstrickt, die Selbstjustiz für von Weißen an Schwarzen begangene Morde übt.
- Tar Baby, 1981, (dt. Teerbaby, 1983, übersetzt von Uli Aumüller und Uta Goridis): Der Titel spielt auf die Geschichte vom Teerbaby an, einer Puppe aus Teer, die, da unbeseelt, den Gruß eines Kaninchens nicht erwidert. Das erbost dieses so sehr, dass es Teerbaby tritt. Natürlich bleibt es hängen und verfängt sich umso mehr, je mehr es sich zu befreien sucht. Diese von Sklaven aus Westafrika in die USA gebrachte Geschichte erhält dort unversehens rassistische Untertöne. Toni Morrison sieht in dem Ausdruck „Teerbaby“ vor allem ein Sinnbild für die schwarze Frau, die Dinge zusammenhalten kann (Interview mit Karin L. Badt 1995). - Mehrmals fühlt Jadine, 25, frischgebackene Kunsthistorikerin und eins der ersten erfolgreichen schwarzen Models sich in tatsächlichen oder vorgestellten Begegnungen von solchen Frauen, die ihrem eigenen Frauenbild entgegenstehen, bedrängt oder bloßgestellt. Und in der Mitte des Romans fällt sie in einen Sumpf, der teerartige Substanzen zu enthalten scheint, kann sich aber befreien. Doch wird die dahinterstehende Symbolik nicht weiter ausgeführt. Stattdessen schildert der Roman mit Mitteln eines echten Schmökers (eine geheimnisvolle Flucht gleich zu Beginn, eine abgelegene Karibik-Insel als Haupt-Handlungsort, reiche unglückliche Menschen, die große Liebe) geradezu antagonistische Konflikte, denen Menschen aufgrund ihrer sozialen Bedingtheiten und Erwartungen in ihren engsten Beziehungen ausgesetzt sind. Es sind einige wenige Individuen, die handeln, und sie finden letztendlich individualistische Lösungen.
- Beloved, 1987 (dt. Menschenkind, 1989, übersetzt von Helga Pfetsch) basiert lose auf der Geschichte Margaret Garners, die wie die Romanfigur Sethe eines ihrer Kinder tötete, um es vor einem Leben in Sklaverei zu bewahren. Der Roman beleuchtet in beeindruckender Weise die psychologischen Folgen der Sklaverei. In einem komplexen Geflecht aus (unterdrückten) Erinnerungen, realistischen und phantastischen Gegenwartshandlungen wird ein Teil Geschichte rekonstruiert, der vorher weder erzählenswert noch erzählbar schien – aufgrund der herrschenden Machtverhältnisse zum einen, aufgrund psychologischer Barrieren zum anderen. Morrison vermischt hier in für sie typischer Weise europäische und afrikanische/afro-amerikanische Erzähltraditionen. Für den Roman erhielt sie 1988 den Pulitzer-Preisund war unter den Finalisten für den National Book Award 1987. Später verfasste Morrison auch das Libretto zu der 2005 uraufgeführten Oper „Margaret Garner“.
- Jazz, 1992, (dt. 1993, übersetzt von Helga Pfetsch; bei Rowohlt) spielt zur Blütezeit des Jazz in den 1920er Jahren inHarlem mit Rückblenden bis in die Zeit kurz nach der endgültigen Abschaffung der Sklaverei. Fast alle handelnden Personen leben in erster Generation in einer Stadt. Ihre Herkunft ist gezeichnet von Armut, Verlusten und Brüchen. Die Mehrdeutigkeit des Jazz mit seiner Mischung aus Zorn, Trauer und Verlockung wirkt wie ein Kommentar auf ihre Schicksale und was sie daraus machen.
- Paradise, 1998 (dt. Paradies, 1999, übersetzt von Thomas Piltz) kontrastiert die gesamtgesellschaftliche Aufbruchstimmung Anfang der 1970er Jahre mit dem starren Festhalten an Traditionen in einem aus einer kleinen afroamerikanische Siedlungsgruppe hervorgegangenen Ort. Die strengen, an Gottesfurcht und dem Bemühen um „Blutreinheit“ orientierten Regeln dort erklären sich aus der Geschichte, sind aber längst nicht mehr unumstritten. Frauen aus verschiedenen Teilen der USA, die auf ihren individuellen Fluchten mehr oder weniger zufällig auf ein nahe gelegenes Kloster stoßen und sich dort niederlassen, müssen den patriarchalen Kräften als Bedrohung erscheinen und werden von ihnen vernichtet. Doch der Tod hat nicht das letzte Wort. Den Roman durchzieht eine starke, sowohl poetische wie reflektierte Spiritualität.
- Love, 2003 (dt. Liebe, 2004, übersetzt von Thomas Piltz) handelt von patriarchaler Macht und Güte, Verrat, Verlangen, Verlust von Unschuld. Drehpunkt der erzählten Ereignisse, der Erinnerungen und Sehnsüchte der meisten Romanfiguren ist ein Hotel und sein Eigentümer, der es während der Depression der 1930er Jahre erworben und zu einem erfolgreichen, geradezu mythenumwobenen Ferienparadies für Afroamerikaner gemacht hatte.
- A Mercy, 2008 (dt. Gnade, 2010, übersetzt von Thomas Piltz) zeigt die Vielschichtigkeit des Problems der Sklaverei Ende des 17. Jahrhunderts. Ein Gnadenakt, der als Ausweg aus der als unwürdig erachteten Position des Sklaven scheint, bringt nicht die erhoffte Erlösung. Obwohl das Nordamerika noch vor der Unabhängigkeit die Szenerie der Erzählung abgibt, werden allgemein menschliche Problemstellungen aufgezeigt, die dem Einzelnen die Grenzen der Einflussnahme auf die Lebensgeschichte Anderer vor Augen führen.[3]
Andere literarische Genres
- Kurzgeschichte: Recitatif, veröffentlicht in Confirmation: An Anthology of African American Women, 1983
- Drama: Dreaming Emmet, 1986 aufgeführt, unveröffentlicht
- Libretto: Margaret Garner, 2005 uraufgeführt
- Kinderbücher (gemeinsam mit ihrem Sohn Slade):
- The Big Box, 1999 (Die Kinderkiste, 2000, übersetzt von Thomas Piltz)
- The Book of Mean People, 2002 (Das Buch der Bösen, 2005, übersetzt von Harry Rowohlt)
- Who's Got Game?: The Lion or the Mouse?, 2003
- Who's Got Game?: The Ant the Grasshopper?, 2003
- Who's Got Game?: Poppy or the Snake?, 2004
http://de.wikipedia.org/wiki/Toni_Morrison
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